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Sep 19, 2023

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Der Schweizer Mikromobilitätspionier Micro hat die Serienversion seines vorgestellt

Der Schweizer Mikromobilitätspionier Micro hat auf dem Pariser Autosalon die Serienversion seines Bubble-Car-ähnlichen Microlino 2.0 vorgestellt – zusammen mit einem neuen langsameren Microlino Lite und einer von Citroën Merhati inspirierten Konzeptversion mit Stoffdach.

Die Familie Ouboter gründete Micro bereits 1999, um Tretroller zu verkaufen – und behauptet sogar, den Begriff Mikromobilität mit geprägt zu haben. Das Unternehmen expandierte 2013 in die E-Scooter-Produktion und begann zwei Jahre später mit der Arbeit an einem vierrädrigen Vierradkonzept.

Inspiriert von der Isetta und anderen leichten Kleinstwagen aus den 1960er Jahren entwickelten sie den Microlino 2.0, der erstmals in Konzeptform auf dem Genfer Autosalon 2016 gezeigt wurde. Ziel war die Entwicklung eines zweisitzigen Vierrads, das als Alternative zum Auto dienen könnte. Seitdem arbeitet Micro an der Entwicklung der Serienversion und hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 35.000 Reservierungen erhalten.

Jetzt wurde die Serienversion des Microlino vorgestellt und es heißt, dass die Auslieferung des Citroën Ami und des Mobilize Duo-Konkurrenten in der Schweiz bereits begonnen habe, Frankreich und andere europäische Länder sollen nächstes Jahr folgen. Es gibt noch keine Informationen zur Verfügbarkeit in Großbritannien.

Der nach L7e-Norm für leichte Fahrzeuge gebaute Microlino verfügt über einen 12,5-kW-Motor (mit einer Spitzenleistung von 19 kW), der eine Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in fünf Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 56 km/h (90 km/h) ermöglicht. Es gibt sogar einen „Sport“-Modus.

Er wird wahlweise mit 6-kWh-, 10,5-kWh- und 14-kWh-Lithium-Ionen-Batterien angeboten und bietet Reichweiten von 56, 110 bzw. 143 Meilen. Eine 0-80-Prozent-Ladung dauert bei der kleinsten und größten Batterie vier Stunden und bei der 10,5-kWh-Einheit drei Stunden.

Wie bei anderen Vierradfahrzeugen wie dem Ami und dem City Transformer CT-1 ist auch beim Microlino sein geringer Platzbedarf ein wichtiges Verkaufsargument. Es nimmt nur ein Drittel des durchschnittlichen Parkplatzes ein und verfügt wie klassische Kleinstwagen aus den 1960er-Jahren über eine ungewöhnliche Vordertür, die sich öffnen lässt, sodass die Insassen beim Einfahren in eine Parklücke direkt auf den Bürgersteig aussteigen können.

Zwei Passagiere können nebeneinander in der Maschine Platz nehmen, das Gepäckvolumen beträgt 230 Liter – was nach Angaben des Unternehmens für drei Kisten Bier ausreicht. Wir gehen davon aus, dass Sie dort auch andere Dinge als Bierkisten unterbringen können.

Die Maschine wird in zehn Farben angeboten und verfügt über ein Schiebedach. Die Produktion des Microlino erfolgt in einer gemeinsamen Fabrik in Mailand mit der italienischen Firma Cecomp, und die Maschine hat einen Einstiegspreis von „rund“ 15.000 € (13.000 £).

Die Maschine hat nichts mit dem von der Isetta inspirierten Kleinstwagen Evetta zu tun, der von der deutschen Firma Electricbrands entwickelt wird.

Microlino Lite: Lernen Sie den kleinen Bruder kennen

Der auf dem Pariser Autosalon vorgestellte Microlino Lite ist eine „seriennahe Studie“ einer überarbeiteten Version der Maschine, die den L6e-Vierradvorschriften entspricht. Das bedeutet, dass die Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h begrenzt ist, es aber in bestimmten Ländern wie Frankreich auch ohne Führerschein gefahren werden kann – was es auch jüngeren Nutzern ermöglicht.

Während Micro behauptet, dass das Liter-Modell eine ähnliche Reichweite wie die L7e-Version haben wird, wird es sich in einigen Aspekten unterscheiden: Es gibt schwarze Zierleisten anstelle der LED-Leuchten vorne und hinten und eine neue schwarze Frontstoßstange, um einen „robusteren“ Eindruck zu machen. sehen.

Der Microlino Lite wird voraussichtlich nächstes Jahr in Produktion gehen, wobei die Preise laut Angaben des Unternehmens „etwas niedriger“ sein werden als beim leistungsstärkeren Auto.

Microlino Spiaggina Concept: der Sommerkreuzer

Micro stellte auf der Pariser Messe auch eine neue Konzeptversion vor: das Microlino Spiaggina Concept, das von Fahrzeugen wie dem Fiat 600 Jolly und dem Citroën Mehari inspiriert ist und für unbeschwertes Cruisen im Sommer konzipiert ist.

Er ist praktisch ein Konkurrent zum Citroën My Ami Buggy: Anstelle des Hardtops des regulären Microlino gibt es ein weiß-blau gestreiftes Segeltuchverdeck, während die Maschine an den Seiten und am Heck über der Karosserie offen ist, um „eine sanfte Brise hereinzulassen“. heißes Sommerwetter“. Wir vermuten, dass es an einem nassen Novembertag an der Küste von Llandudno weniger Spaß machen wird, aber mal sehen.

Das Showcar verfügt außerdem über ein auffälliges weiß-blaues Interieur und die gesamte Innenausstattung ist wasserfest, was bei der bereits erwähnten Reise nach Conwy zu „The Great Orme“ möglicherweise einen gewissen Schutz bietet.

Laut Micro soll der Spiaggina nächstes Jahr als limitiertes Serienmodell in Produktion gehen.

Microletta: die dreirädrige Variante

Micro konzentriert sich zwar auf den Microlino, prüft aber immer noch andere Formen der Mobilität. Dazu gehörte auch das elektrische Dreirad Microletta, das erstmals im Jahr 2020 gezeigt wurde.

Bei der Maschine handelt es sich im Wesentlichen um einen Elektromoped-Konkurrenten, allerdings mit zwei Vorderrädern, um bei Kurvenfahrten besseren Grip und zusätzliche Bremswirkung zu bieten. Es gibt eine austauschbare Batterie mit einer Reichweite von mehr als 62 Meilen und einer Höchstgeschwindigkeit von 50 Meilen pro Stunde. Aufgrund der Einstufung als Dreirad kann es in mehreren europäischen Ländern mit einem Auto statt mit einem Motorradführerschein gefahren werden.

Während für die Miroletta Reservierungen möglich sind, gibt Micro an, dass das Unternehmen noch keinen Produktionsstarttermin festgelegt hat, da es sich vorerst auf die Mircrolino-Reihe konzentriert.

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