2025 VW ID.7 kommt mit bis zu 435 Meilen Reichweite nach Teslas Model 3

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Dec 23, 2023

2025 VW ID.7 kommt mit bis zu 435 Meilen Reichweite nach Teslas Model 3

Der ID.7 EV wird nächstes Jahr mit einem in Amerika eintreffen

Der ID.7 EV wird nächstes Jahr mit einer Heckklappe und einem Tesla-ähnlichen Innenraum in Amerika auf den Markt kommen

Volkswagen macht mit der Einführung des brandneuen ID.7 in China, Europa und den USA einen großen Schritt nach vorn bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen.

Das gleichzeitige weltweite Debüt unterstreicht die Bedeutung des Modells, das als „elektrische Reiselimousine“ und Flaggschiff der ID-Reihe angepriesen wird. Es hat lange gedauert, bis das Auto von den Konzepten ID.Vizzion und ID.Aero vorgestellt wurde.

Die „Fastback-Limousine“ ist eigentlich ein fünftüriges Fließheckmodell und tritt in die Fußstapfen der oben genannten Konzepte. Dadurch verfügt der ID.7 über eine aerodynamisch optimierte Frontpartie mit schlanken LED-Scheinwerfern, die durch ein dünnes Leuchtband verbunden sind. Es fließt in Tagfahrlichter, die gleichzeitig als Blinker dienen.

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Weiter unten können wir einen geformten Stoßfänger sehen, der die Luft zu vertikalen Luftschleier leitet. Dadurch erreicht das Auto einen Luftwiderstandsbeiwert von etwa 0,23, was dem Tesla Model 3 entspricht.

Wenn wir uns an den Seiten entlang bewegen, können wir die bekannte ID-Karosserie und eine „Merkmalslinie“ erkennen, die von den Scheinwerfern bis zu den Rücklichtern verläuft. Dazu gesellen sich minimalistische Türgriffe, ein großzügiges Greenhouse und aerodynamisch optimierte Räder.

Die auffälligsten Details sind die glänzend schwarzen Säulen und die Zierleisten aus Aluminiumimitat, die sich über den Fenstern befinden. Diese hätten leicht grell wirken können, passen aber gut zum serienmäßigen glänzend schwarzen Dach. Apropos: Das Modell kann optional mit einem Panorama-Schiebedach ausgestattet werden, das auf Knopfdruck von blickdicht auf transparent wechselt.

Die Rückansicht ist vielleicht am wenigsten aufregend, verfügt aber über eine LED-Lichtleiste, die nur bei aktivierter Bremse rot leuchtet. Den Rest der Zeit erscheinen die Lichter weiß.

Weiter unten befindet sich ein horizontaler Reflektor, der die Breite des Fahrzeugs betont. Die Designer installierten außerdem einen glänzend schwarzen Diffusor und einen integrierten Spoiler.

In Bezug auf die Größe ist der ID.7 4.961 mm lang, 1.862 mm breit und 1.538 mm hoch und hat einen Radstand von 2.966 mm. Um diese Zahlen ins rechte Licht zu rücken: Das Modell ist 1,7 Zoll (43 mm) länger als der alte US-Passat und hat einen 6,4 Zoll (163 mm) längeren Radstand.

Ein minimalistisches, aber gehobenes Interieur

Das Äußere schreit nicht gerade futuristisch, aber das Gleiche gilt nicht für die Kabine und ihr minimalistisches Design. Anstelle eines 12,3 Zoll großen digitalen Kombiinstruments verfügt der ID.7 über ein winziges Display, das sich auf die Anzeige „gesetzlich vorgeschriebener“ Informationen wie Warnungen und die aktuelle Geschwindigkeit konzentriert.

Der Bildschirm ist von Grund auf schlicht gehalten, da ein Augmented-Reality-Head-up-Display serienmäßig ist und eine Fülle zusätzlicher Informationen, einschließlich Wegbeschreibungen, anzeigt. Einige Leute werden zweifellos das traditionelle Kombiinstrument vermissen, aber Volkswagen sagte, die Änderung ermögliche es dem Fahrer, informiert zu werden, ohne den Blick von der Straße abwenden zu müssen.

Herzstück des Innenraums ist ein freistehendes 15-Zoll-Infotainmentsystem, das nahezu alles steuert. Es ist völlig neu und Volkswagen sagte, dass „die grafische Benutzeroberfläche und die Menüführung weitgehend neu strukturiert wurden“. Das Unternehmen sagte weiter, das Infotainmentsystem sei intuitiver und anpassbarer und verfüge über zwei „Touchbars“ sowie eine Schaltfläche für den Startbildschirm. Unterhalb des Displays befinden sich außerdem physische Touch-Schieberegler sowie ein Sprachassistent, der verschiedenste Fahrzeugeinstellungen vornehmen und Fragen zum Wetter beantworten kann.

Abgesehen von den Displays wirkt der ID.7 ziemlich edel, da wir einen eleganten Mix aus Leder und hochwertigen Materialien erkennen können. Volkswagen ging nicht auf viele Einzelheiten ein, aber es gibt beleuchtete Zierelemente, eine schwebende Mittelkonsole und verfügbare zweifarbige Designs. Wir können auch metallische Akzente, eine geräumige Rückbank und einen flexiblen Laderaum sehen. Kunden können außerdem ein Premium-Audiosystem von Harman Kardon mit 14 Lautsprechern erwerben.

Angesichts des Flaggschiff-Status des ID.7 hat Volkswagen einige Hinweise vom unglückseligen, aber ikonischen Phaeton übernommen. Insbesondere gibt es eine Hightech-Klimaanlage mit Lüftungsschlitzen, die sich automatisch öffnen und schließen und die Luft durch „dynamische Bewegungen“ verteilen, die durch „elektronisch gesteuerte vertikale und horizontale Motoren“ ermöglicht werden. Das klingt übertrieben und die Klimaanlage beginnt zu arbeiten, sobald man sich dem Fahrzeug nähert.

Großes Augenmerk legte Volkswagen auch auf die Vordersitze, die bis zu 14-fach elektrisch verstellbar sind. Das ist zwar nichts Ungewöhnliches, aber die Sitze verfügen über eine Climatronic-Funktion, die mithilfe von Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren je nach Bedarf die Heizung oder Kühlung aktiviert.

Wem das noch nicht ausgefallen ist, der verfügt über zehn Luftkissen in der Rückenlehne der ergoComfort-Sitze, die für eine pneumatische Druckpunktmassage sorgen. Die ergoPremium-Sitze gehen sogar noch weiter, denn sie verfügen über zwei Luftkissen im Sitzboden zur „Aktivierung von Becken und Wirbelsäule“.

Zwei verschiedene Batterien und bis zu 435 Meilen Reichweite

Der ID.7 fährt auf der MEB-Plattform und wird mit zwei verschiedenen Batteriepaketen angeboten. Der ID.7 Pro verfügt über eine 77-kWh-Batterie (82 kWh brutto) und eine 170-kW-Gleichstrom-Schnellladefunktion. Damit soll das Modell im WLTP-Zyklus eine Reichweite von ca. 382 Meilen (615 km) ermöglichen.

Es folgt der ID.7 Pro S, der über einen größeren 86-kWh-Akku (91 kWh brutto) verfügt, der mit einer einzigen Ladung eine Reichweite von ca. 700 km ermöglicht. Die Pro S-Variante wird zudem über eine etwas höhere 200-kW-DC-Schnellladeleistung verfügen.

Volkswagen hat nicht viel über den Antriebsstrang des Autos gesagt, aber der Autohersteller hat zuvor bestätigt, dass er mit der neuen elektrischen Antriebseinheit APP550 ausgestattet sein wird. Der im Heck eingebaute Elektromotor leistet 282 PS (210 kW / 286 PS) und rund 406 lb-ft (550 Nm) Drehmoment.

Es werden hochmoderne Fahrerassistenzsysteme verfügbar sein

Um Fernreisen stressfreier zu gestalten, wird der ID.7 mit einem weiterentwickelten Travel Assist-System angeboten, das Schwarmdaten nutzt. Es handelt sich um ein halbautonomes Fahrsystem, das Spurzentrierung mit adaptiver Geschwindigkeitsregelung kombiniert. Allerdings ist das eine Untertreibung, denn das System nutzt Kameras und Navigationsdaten, um die Geschwindigkeitsbegrenzung zu erkennen und entsprechend anzupassen. Das System bietet auch einen unterstützten Spurwechsel.

Am Ende Ihrer Fahrt können Sie den Park Assist Pro mit Memory-Funktion nutzen. Dadurch kann sich das Auto 164 Fuß (50 Meter) eines Parkmanövers merken, sodass es immer wieder wiederholt werden kann. Wenn der Fahrer zu einer „gespeicherten“ Parkposition zurückkehrt, bietet der ID.7 an, automatisch einzuparken. Besitzer können sogar aus dem Auto aussteigen und das Manöver mit ihrem Smartphone abschließen.

Kommt diesen Herbst in Europa an, 2024 in Amerika

Der ID.7 wird weltweit angeboten, da die Auslieferung in China und Europa im Herbst dieses Jahres beginnen soll. Nach der Markteinführung im Ausland wird das Modell 2024 nach Nordamerika kommen.

Wir werden kurz vor der Markteinführung mehr über das US-Modell erfahren, aber Volkswagen gab bekannt, dass der europäische und nordamerikanische ID.7 in Emden, Deutschland, gebaut wird. Dies ist wichtig zu beachten, da sich die Entscheidung auf die Berechtigung des Modells für US-Steuergutschriften auswirken wird.

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