Bushnell Fusion X 10x42 Fernglas mit integriertem Laser-Entfernungsmesser

Blog

HeimHeim / Blog / Bushnell Fusion X 10x42 Fernglas mit integriertem Laser-Entfernungsmesser

Dec 21, 2023

Bushnell Fusion X 10x42 Fernglas mit integriertem Laser-Entfernungsmesser

Ein neuer Preisbrecher im Bereich Beobachtungsoptiken mit LRF (Laser Range).

Ein neuer Preisbrecher im Bereich der Beobachtungsoptiken mit LRF-Funktion (Laser Range Finder) ist die junge Bushnell Fusion X. Für nur 859 Euro hat das 10x42-Glas einiges zu bieten. Wir haben genau hingeschaut und verraten Ihnen, ob sich die Anschaffung dieses Entfernungsmessers für den Jäger lohnt.

Mit dem Mit der hier vorgestellten Fusion AlsEin Jäger und Schütze, den man mitfiebern konnte, denn derFerngläser mit LRF sind gerade im Vergleich zu den namhaften Mitbewerbern aus dem deutschsprachigen Raum unschlagbar günstig, die oft für das Zwei- bis Dreifache des rezeptfreien Preises erhältlich sind. Ein Pionier auf diesem Gebiet ist übrigens Leica, ein Unternehmen, das vor 30 Jahren mit dem Geovid erstmals ein Fernglas/LRF-Kombinationsgerät vorstellte. Warum sollte man sich für ein Kombigerät bestehend aus Fernglas und Entfernungsmesser entscheiden? Für die meisten Sportschützen, mit Ausnahme des boomenden PRS-Langstreckenschießsports, ist die Entfernungsmessung weniger interessant, da die Schussentfernungen in der Regel bekannt sind. Für Jäger ist das eine andere Sache. Ihr heimisches Jagdrevier kennen Sie wie Ihre Westentasche, doch beispielsweise bei Jagdausflügen oder Einladungen in unbekanntes Gelände spüren Sie schnell, wie schwierig es ist, Entfernungen ohne bekannte Fixpunkte richtig einzuschätzen. Gerade für weite Aufnahmen ist dann ein LRF notwendig.Kombinierte Geräte, also Fernglas und LRF in einem, sind in der Praxis einfacher zu handhaben als monokulare Entfernungsmesser, zumal das gesamte Ausrüstungspaket eines Jägers etwas schrumpft.

So viel vorab:Das Gerät ist so vollgepackt mit Technik und nützlichen Funktionen, dassWir können es hier nicht vollständig erklären.Die Grafik „Statusanzeige und Symbole“ (siehe unten) zeigt, welche Informationen das Display anzeigen kann. Am wichtigsten für den Gewehrschützen ist der Gewehrmodus. Zuvor kann die Zielerfassung ausgewählt werden. Wenn die Modustaste kurz gedrückt wird, fungiert sie als Umschalttaste für den Standard-, Bullseye- und Lightbrush-Modus. Ist der Bürstenmodus ausgewählt, ignoriert das Gerät während des Messvorgangs, der nur einen Bruchteil einer Sekunde dauert, Äste und Gestrüpp und zeigt die Entfernung zum Ziel hinter diesen leichten Hindernissen an. Was uns gefällt, ist der Bullseye-Modus, mit dem sich kleine Ziele erfassen lassen. In allen Modi kann bei gedrückt gehaltener Starttaste die Distanz kontinuierlich gescannt werden.

Im Setup-Menü wird der Modusschalter gedrückt und gedrückt gehalten. Das Setup-Menü erscheint und das Gewehrsymbol ist ausgewählt. Dann kann auch die Anzeige in Yards oder Metern, MIL oder MOA, cm oder Zoll gewählt werden. Die gemessene Entfernung zum Ziel wird im Display angezeigt.Darüber hinaus wird gleichzeitig die Höhe des Geschossabwurfs am Ziel berechnet und auch ARC (Angle Range Compensation) wird bei der Berechnung berücksichtigt. Das Ergebnis wird in der Sekundäranzeige unterhalb der Bereichsanzeige angezeigt. Jetzt weiß der Schütze, wie er sein Zielfernrohr einstellt. Die Flugbahnen verschiedener Kaliber können stark variieren.Daher verfügt der Bushnell Fusion X über acht ballistische Gruppen für Zentralfeuerkaliber (und zwei Gruppen für Vorderlader) gespeichert. Ein Bogen-/Armbrustmodus ist ebenfalls verfügbar. Auf der Bushnell-Website gibt es eine 40-seitige BDC AJ-Ballistikkarte (im PDF-Format). Vermutlich werden es knapp 2.000 Kaliber sein, die in die jeweiligen Gruppen eingeteilt sind. Dort finden Sie sicher Ihre Patrone. Natürlich ist diese Einteilung in Gruppen immer nur eine Annäherung. In seltenen Fällen erreicht Ihre Waffe die vom Munitionshersteller angegebene Geschossgeschwindigkeit. Aus diesem Grund sollten Sie die Ergebnisse und Einstellungen immer in der Praxis überprüfen. Was uns gefällt, ist, dass auch die Einschussentfernung des Fusion

Der Höhenmodus war bereits vor gut einem Jahrzehnt auf der Nikon Forestry verfügbar. Wenn der Fusion X auf den „HEI“-Modus eingestellt ist, ist es einfach, die Höhe eines Objekts, beispielsweise eines Baumes, zu messen. „HEI“ im Display zeigt die Bereitschaft an. Zielen Sie auf die Unterseite des Rumpfes, drücken Sie die Starttaste und drücken Sie erneut, um den Messvorgang zu starten. Messen Sie dann den höchsten Punkt (Krone). Das Display zeigt dann in der Primäranzeige den Abstand zur Baumkrone und in der Sekundäranzeige die berechnete Höhe des Baumes an.

Der Bushnell Fusion X erwies sich als einfach zu bedienen. Die Bedienungsanleitung war immer hilfreich, allerdings muss man aufgrund des großen Funktionsumfangs schon etwas Zeit investieren, um alle Möglichkeiten des Fernglas/LRF-Kombigeräts nutzen zu können. Das Absehen kann als Punkt, Kreis oder Kreis mit Punkt gewählt werden. Das innovative, in vier Helligkeitsstufen einstellbare „ActiveSync“-Display ändert je nach Hintergrund automatisch die Displayfarbe von Schwarz auf Rot und ermöglicht so den Einsatz auch bei schwierigen Kontrasten oder in der Dämmerung. Mit 972 Gramm ist das Fusion Es ist in erster Linie für den Einsatz am Tag konzipiert, die Austrittspupille von 4 mm ermöglicht jedoch auch den Einsatz in der Dämmerung. Als Ansitzfernglas für die späte Dämmerung ist es jedoch nicht geeignet.

Der Bushnell Fusion X istIn der Summe seiner Eigenschaften ein verlockender Allrounder.Die Messreichweite von deutlich über 700 Metern für Reh- oder Rotwild ist mehr als ausreichend, wenngleich solche Distanzschüsse aus jagdethischer Sicht ohnehin bedenklich wären.Allerdings verspricht das Leistungsniveau eine große Reserve bietet Sicherheit bei schlechten Bedingungen. Einziger Wermutstropfen ist, dass das Fernglas nicht 100% universell einsetzbar ist.Als reine Optik für die Ansitzjagd in der späten Dämmerung ist es weniger geeignet.Zwar gibt es in puncto Optik und Elektronik leistungsstärkere Geräte von den üblichen Verdächtigen, doch beim Preis-/Leistungsverhältnis sind dieFür einen Preis von 859 Euro dürfte Bushnell Fusion X derzeit kaum zu schlagen sein.

Weitere Informationen zu Bushnell-Produkten finden Sie auf der Bushnell-Website.

Mit der hier vorgestellten Fusion Da Ferngläser mit LRF gerade im Vergleich zu den namhaften Mitbewerbern aus dem deutschsprachigen Raum unschlagbar günstig sind, sind kombinierte Geräte, also Fernglas und LRF in einem, in der Praxis einfacher zu handhaben als monokulare Entfernungsmesser, zumal das gesamte Ausstattungspaket eines Jägers etwas schrumpft, ist das Gerät so vollgepackt mit Technik und nützlichen Funktionen, dass die Grafik „Statusanzeige und Symbole“ (siehe unten) zeigt, welche Informationen das Display anzeigen kann. Darüber hinaus wird gleichzeitig die Höhe des Geschossabwurfs am Ziel berechnet und auch ARC (Angle Range Compensation) wird bei der Berechnung berücksichtigt. Daher verfügt der Bushnell Fusion X über acht ballistische Gruppen für Zentralfeuerkaliber. Der Höhenmodus war einfach zu bedienen. In der Summe seiner Eigenschaften ein verlockender Allrounder. Allerdings verspricht das Leistungsniveau eine große Reserve, sodass es als reine Optik für die Ansitzjagd in der späten Dämmerung weniger geeignet ist. Für einen Preis von 859 Euro dürfte Bushnell Fusion X derzeit kaum zu schlagen sein. Was uns gefallen hat: Was uns weniger gefallen hat: - Weniger geeignet für die Jagd in der späten Dämmerung